Steigende Strompreise und stetig leere Akkus können mit dem Changers Solar Starter-Kit ein Ende haben. Und das auch noch ganz umweltfreundlich, einfach und ohne großen Aufwand. Aber hält das Solar Starter-Kit von Changers auch das, was es verspricht? Der Test verrät es.
Test
Das Changers Solar Starter-Kit besteht aus:
- Maroshi, das Solar Modul
- Kalhuohfummi, der Solar Akku
- 8 Adapter
- Saugnäpfe
- Micro-USB Kabel
- USB Kabel Type A
Und ist damit recht übersichtlich. Geliefert wird das Kit auf dem GoGreen-Weg, verpackt in recyceltem Karton – schon hier wird also auf CO2-Neutralität und umweltschonende Materialien Wert gelegt. Einzige Ausnahme bilden die Kunststoffhüllen.
Erster Eindruck:
GoGreen-Versand und Verpackungsmaterial fallen positiv auf und entsprechen der Philosophie des Herstellers. Der Solar Akku ist deutlich handlicher als erwartet, das Solar Modul hat ein überraschend großes Format. Angenehm sind auch die Übersichtlichkeit des Kits und das dezente aber dennoch stylishe Design der einzelnen Komponenten.
Inbetriebnahme:
Der im Lieferumfang enthaltene Quick Start Guide, im nicht ganz so praktischen Posterformat, bietet alles Wichtige auf einen Blick. Auch ohne Anleitung kann das Solar Starter-Kit aber schnell in Betrieb genommen werden. Denn dank der wenigen Ausgänge und Kabel gibt es hier keine Möglichkeit, verwirrt zu sein.
Standortsuche:
Nach dem Verbinden von Solar Modul und Solar Akku beginnt die Jagd auf die Sonne. Mit einer Länge von 37cm und einer Breite von 19,1cm fällt das Solar Modul in großen Fenstern zwar kaum auf, an kleinen Scheiben nimmt es hingegen reichlich Platz ein. Zudem muss die Position auch auf lange Sicht sinnvoll gewählt werden. Die Südseite ist ideal, denn immerhin benötigt der Solar Akku etwa vier bis fünf Stunden direktes Sonnenlicht, um vollständig geladen zu sein. Im Vergleich ist diese Ausbeute zwar beachtlich, in der Praxis bedeutet das aber häufige Platzwechsel. Zumindest, wenn kein Südseiten-Fenster zur Verfügung steht. Und auch bewölkter Himmel und graue Tage bringen mit dem Changers Solar Starter-Kit leider nur wenig Ausbeute.
Da das Kit aber sehr leicht und einfach zu transportieren ist, entsteht durch den Standortwechsel nur wenig Aufwand. Sind die sonnigsten Stellen des Alltags bekannt und werden auch mobile Einsatzmöglichkeiten, beispielsweise im Auto oder auf Touren am Rucksack, genutzt ist die Ausbeute überraschend hoch.
Besonders benutzerfreundlich: Die Blinkgeschwindigkeit der LEDs gibt an, ob das Solar Modul gerade optimal steht.
Solar Akku als Steckdose:
Ist der Solar Akku vollständig aufgeladen, fungiert er als mobile Steckdose. Kabel anschließen – fertig. Auch die Ladezeit unterscheidet sich nicht vom Strom aus der Dose.
Changers Community:
Wie viele Gramm CO2 werden eingespart, wie kann der Wert erhöht und die Ausbeute vergrößert werden – auf der Changers Community erfährt das jeder Nutzer ganz schnell. Und kann sich auch gleich noch am Wettkampf beteiligen und Credits anhäufen. Das hilft am Ball zu bleiben und macht Spaß.
Die wichtigsten Vor- und Nachteile im Überblick:
- sofort einsatzbereit
- einfache Handhabung, intuitive Bedienung
- übersichtlicher Aufbau
- geringes Gewicht
- passt durch acht mitgelieferte Adapter auf eine Vielzahl von Geräten
- absolut mobil, kann im Büro, im Auto und selbst auf dem Fahrrad aufgeladen werden
- der Solar Akku fasst mehrere Handyladungen
- wenig Sonne, wenig Energie
- muss für optimale Sonnennutzung häufig ‘wandern’
Fazit
Das Changers Solar Starter-Kit ist ein sinnvolles Gerät für alle, die auf mobile Begleiter weder verzichten, noch ihre Nutzung einschränken aber dennoch etwas für Umwelt und Geldbeutel tun wollen. Zwar ist das Solar Starter-Kit nicht das Billigste auf dem Markt aber sein Geld durchaus wert. Der Kauf kann also uneingeschränkt empfohlen werden.